Klima Pkw

Klim-Auto

Melanie Schwarz aus Dietfurt will diesmal wissen: "Wie schädlich sind Autoklimaanlagen für das Klima? Auto-Klimaanlagen - Auto-Klimaanlagen verschmutzen das Klima Die Öffentlichkeit über die klimaschädlichen Auswirkungen von Fahrzeugklimaanlagen zu informieren, war das erklärte Intention. Zurzeit wird das Kühlmittel R 134a verwendet. Im Jahr verdunstet zwischen 8 und 12% des Kühlmittels aufgrund von Leckagen bei Betriebs-, Wartungs- und Unfallverhalten. Nach einer EU-Richtlinie dürfen seit 2011 nur noch Kühlmittel mit einem wesentlich niedrigeren Treibhausgaspotential in Klimasysteme neuer Pkw-Modelle gefüllt werden;

ab 2017 sind dies alle Pkw.

In der europäischen Automobilindustrie wurde die Verwendung eines neuen Kühlmittels namens E1234yf vereinbart. Die neue Kältemittelzufuhr ist hochtoxisch und bei Feuerwehren und Rettungsdiensten hochgradig gefährlich. Zusätzlich zum Restrisiko sind die Fahrer auch mit wesentlich höheren Ausgaben konfrontiert. Aber auch der eigentliche Klimabetrieb leistet einen Beitrag zur Klimaerwärmung.

Beim Einschalten der Klimatisierung nimmt der Kraftstoffverbrauch um bis zu 2 l pro 100 km zu, was auch den CO2-Ausstoß des Fahrzeugs anhebt. Die Nutzung von effizienten Fahrzeugklimaanlagen und klimaneutralen Kältemitteln sind die wesentlichen Ausgangspunkte der europ. flächendeckenden Kommunikation. Der Klimaeffekt und der erhöhte Verbrauch von Fahrzeugklimaanlagen sollte für alle sichtbar sein.

Wie viel Kraftstoff die Klimatisierung im Fahrzeug wirklich ausmacht - Panorama

Ein schönstes Stammtischthema rund ums Thema Automobil ist die Vielfalt der Antwortmöglichkeiten auf die Frage: Was konsumiert mein Fahrzeug mit der Klimatisierung mehr? Vom " Beinahe-Nichts " bis zum " Fünf-Liter-Maß pro 100 km " ist alles da - und jede Aussage kann richtig sein. Die Klimatisierung des Autos ist eine der großen Vorzüge des Fortschritts auf vierrädrigen Fahrzeugen.

Selbstverständlich benötigt die Klimatisierung in einem kleinen Transporter mit einem großen Dach aus Glas, in dem die Sonnenstrahlung nahezu absorbiert wird, im Sommer ein Vielfaches der Leistung als in einem kleinen weissen Auto. Grundsätzlich besteht das Problem bei der Kalkulation darin, dass der Energieverbrauch für die Abkühlung recht präzise als Stundenverbrauch quantifiziert werden kann.

In seinem neuesten Versuch mit einem ?koda Oktavia hat der ADAC einen Mehrverbrauch von 0,2 (vollautomatische Anlage) bis 0,4 l (manuelle Anlage) pro Std. ermittelt. Welche Bedeutung hat dies für den Konsum in Kilometern pro Jahr? Jeder, der mit seinem Oktavia auf der Autobahn durchschnittlich 100 Stundenkilometer zurücklegen kann, kann den oben erwähnten durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch eins-zu-eins zu seinem Kraftstoffverbrauch hinzufügen, d.h. höchstens zwei Zehntel eines Liters.

Derjenige, der im Innenstadtverkehr "Stop & Go" nur durchschnittlich 20 km/h erreicht, muss den Zahlenwert mit fünf multiplizieren, um den zusätzlichen Kilometerverbrauch zu berechnen. Von scheinbar ungefährlichen 0,4 l/h bis 2,0 l/100 km. In seinem Beispiel (Octavia mit einem Konsum von fünf Kilometern ) hat der ADAC dies in Prozenten ausgedrückt und fügt eine durchschnittliche Prämie von 10 bis 15 Prozentpunkten hinzu, sechs Prozentpunkten außerhalb der City und 20 Prozentpunkten innerhalb.

Allerdings ist der an den Antrieb angeschlossene Klimaanlagenkompressor, das Kernstück des Systems, immer noch ein kostspieliges Verschleissteile. Bei einem Kühlmittelverlust von zehn Prozentpunkten ist dies üblich. Der Verdichter kann ohne Flüssigkeiten während des Betriebs beschädigt werden. Schalten Sie das System daher nicht ein, wenn die Kälteleistung deutlich abnimmt oder ganz ausfällt. Auch vor unangenehmen Geruchsbelästigungen, die durch Schimmelpilze und Keime auf dem stets befeuchteten Teil der Klimatisierung verursacht werden können, ist der Regelbetrieb geschützt.

Setzen Sie die Klimatisierung präventiv für mehr als eine halbstündige Zeit in Gang und schalten Sie sie einige Zeit vor Reiseende aus, damit sie trocknen kann und die Stinker keinen Brutplatz haben.

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