Autoreparatur ist Vertrauenssache. Der weitaus größte Teil der Autofahrer ist nicht in der Lage zu …
Diesel Feinstaubfilter
Gasfeinstaubfilter für DieselmotorenUm das Ru im Luftfilter zu verbrennen tatsächlich, ist ein Zusatz zum Kraftstoff notwendig. Dieser Zusatz wird in einem zusätzlichen Tank mitgeführt verwendet, der für 80.000 Kilometer (5 Liter) erreicht. Mit einem Service von 80.000 Kilometern werden der Tank nachgefüllt und der dazugehörige Luftfilter von Aschenrückständen befreit.
Abgastechnik mit Zusatzstoffen für reinen Diesel Rußpartikel und Stickstoffoxide auf Wiedersehen
Schon seit langem sammelt der Selbstzünder Punkte für das Thema Kohlendioxid. Diesel-Abgase beinhalten hauptsächlich Russpartikel und Nitrogenoxide. Die Green-Diesel-Plattform stellt hier Lösungsansätze zur Verfügung. Diesel-Fahrzeuge werden in Europa immer beliebter. In den letzten 15 Jahren ist ihr Umsatz deutlich angestiegen, und im Jahr 2006 waren mehr als die Haelfte der neuen Zulassungen dieselbetriebene Fahrzeuge. Auch in den USA und Asien wird dieser Brennstoff immer öfter eingesetzt.
Die Dieseltechnik kann heute zur effizienten Reduzierung der CO2-Emissionen eingesetzt werden. Ein Nachteil ist jedoch, dass dieselbetriebene Motoren Stickoxide (NOx) und Rußpartikel freisetzen. Allerdings können diese Schadstoffemissionen durch Rußpartikelfilter und neue DeNOx-Technologien reduziert werden. Insbesondere die Markteinführung von Verbrennungsmotoren mit Rußpartikelfiltern hat den Ruf von Verbrennungsmotoren erhöht; sie werden nicht mehr als verschmutzter Treibstoff angesehen.
Auf dem Weg zum Marktdurchbruch des Dieselkraftstoffs bleiben zwei Hürden aus. Zum einen gehören Rußpartikelfilter, die die Partikelemissionen auf nahezu Null senken, nicht unbedingt zur Serienausstattung - dies soll sich bis 2009 mit der Euro-5-Norm ändern. Eine weitere Besonderheit ist, daß die Rußpartikelfilter in der Regel nicht mehr im Lieferumfang enthalten sind. Zum anderen konnte das Thema NOx-Emissionen nur teilweise geklärt werden. Bei beiden Problemen konzentriert sich die Grüne Diesel-Plattform darauf, eine Problemlösung zu erarbeiten, mit der die Automobilhersteller die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte rechtzeitig realisieren können.
Die Dieselmotoren liefern gute CO2-Emissionswerte, produzieren aber nach wie vor große Mengen an Partikeln und Stickoxiden. Aufgrund der höheren Temperatur während des Verbrennungsprozesses entsteht Noxydation. Niedrige Abgastemperaturen können daher die NOx-Emissionen mindern. Bis 2009 müssen Schwebstofffilter daher zur Serienausstattung gehören. Im Jahr 2014 werden Diesel-Fahrzeuge mit Abgaskatalysatoren, Rußpartikelfiltern und einem System zur NOx-Reduktion ausgestattet.
In den USA werden ab 2009 ähnliche Normen aufgesetzt. Der Rußpartikelfilter hat die Emissionen deutlich gesenkt. Gegenwärtig werden zwei Arten von Dieselpartikelfiltern (DPFs) eingesetzt: das Aktiv-DPF-System (A-DPF), das mit einem Kraftstoffadditiv (FBC, Fuel Borne Catalyst) eine schnelle und vollständige Regenerierung bei gleichzeitiger Senkung des Energie- und Kraftstoffverbrauchs ermöglicht. Zur Reinigung eines Dieselpartikelfilters muss dieser regelmässig erneuert werden, d.h. der Ruß (Kohlenstoff) muss entfernt werden.
Dem Brennstoff kann jedoch ein Zusatzstoff für eine schnelle und vollständige Regenerierung bei niedrigen Außentemperaturen beigefügt werden. Eine solche Möglichkeit gibt es auf der Green-Diesel-Plattform unter Nutzung eines Kraftstoffadditivs mit dem Insas-System, einem von Inergy eigenentwickelten intelligentem Tank- und Dosier-System für Zusatzstoffe. Am Ende des Betankungsprozesses fügt Rhodia dem Treibstoff mit einer Präzisions-Pumpe die erforderliche Menge an Eolys-Additiv aus einem 2 bis 5 Liter FBC-Tank zu.
Eine kürzere Regenerationszeit bei tiefen Außentemperaturen hat den Nachteil, dass das Auto nicht mehr über lange Distanzen oder mit hohen Geschwindigkeiten fahren muss, um die für die Regenerierung des Rußpartikelfilters notwendigen Außentemperaturen zu ereichen. Die Partikelemission wird durch den Rußpartikelfilter mit Kraftstoffzusatz nahezu auf Null gesenkt. Um aber die Diesel-Fahrzeuge zu den umweltfreundlichsten der ganzen Menschheit zu machen, muss auch das Stickoxidproblem (NOx) in den Griff bekommen werden.
Auf der Green-Diesel-Plattform wurde die Selective Catalytic Reduction (SCR)-Lösung auf der Grundlage einer wasserhaltigen Harnsäurelösung (Adblue) entwickelt. Sie wird in sehr feinen Tropfen in den Gasstrom eingespritzt und zu Ammoniak (NH3) zersetzt, der über den Thyristorkatalysator mit NOx zu N2 - NormalStickstoff - und zur Wasserdampfbildung umsetzt - und damit die NOx-Emissionen deutlich reduziert.
Auch das von Inergy neu entwickelten Direktsystem für Personenkraftwagen umfasst ein komplettes Flüssigkeitsmanagementsystem, vom Tank über die Rohrleitungen bis hin zum Einspritzventil und einem Bereitstellungsmodul. Dieses voll integrierbare Gesamtsystem ermöglicht eine signifikante Reduzierung der NOx-Emissionen. Es ist bereits heute verfügbar und entspricht künftigen US-Standards (2009) und EU-Vorschriften (2014).
Sie bündelt seit ihrer GrÃ?ndung im Jahr 2002 die Expertise der GrÃ?ndungsmitglieder Aaqius & Aaqius, Inergy und Rhodia. Die in Paris ansässige Inergy Automotiv Systems ist ein Produzent von Kraftstoffsystemen aus Kunststoff mit rund 4500 Beschäftigten und 24 Produktionsstätten in 17 Staaten. Die Rhodia ist ein global agierendes Spezialchemieunternehmen mit 16.000 Beschäftigten an 70 Produktionsstandorten in der ganzen Welt.