Auto Klimaanlage überprüfen

Überprüfen Sie die Autoklimaanlage

Unser Tipp Achte beim Autokauf auf den Treibstoffverbrauch der Klimaanlage. Achten Sie auf Hinweise für eine wirtschaftliche und gesunde Klimatisierung. Neben dem Verbrennungsmotor ist die Fahrzeugklimaanlage der wichtigste Abnehmer im Auto. Es ist mit einem durchschnittlichen Zusatzverbrauch von zehn bis 15 Prozentpunkten gegenüber dem Fahren ohne Klimaanlage zu rechnen. Vergewissern Sie sich, dass der Treibstoffverbrauch der Klimaanlage niedrig ist.

Die Verbrauchsdaten der Automobilhersteller enthalten bisher nicht den Verbrauch der so genannten Zusatzgeräte, wie beispielsweise der Klimaanlage (siehe Grafik: Kraftstoffverbrauchsanstieg durch Zusatzgeräte). Dies wird sich nur dadurch abändern, dass wie vorgesehen eine EU-Verordnung angenommen wird, die den Verbrauch der Klimaanlage angibt. Die Kraftstoffverbräuche von Klimasystemen können sehr verschieden sein. Handbetätigte Klimasysteme mit ungeregelten Kompressoren benötigen in der Praxis in der Regel mehr Treibstoff als Anlagen mit automatischer Klimatisierung und modernen elektrisch gesteuerten Kompressoren (siehe Diagramm):

z. B. zusätzlicher Verbrauch von Klimasystemen mit verschiedenen Steuerungssystemen bei 25°C Außentemperatur). Sonnenschutzverglasungen können die in das Fahrzeug eintretende Hitze reduzieren. Auch als Nah- oder Mittelstreckenfahrer können Sie auf eine Klimaanlage im Auto ganz und gar verzichtet werden, wenn der Fahrzeughersteller dies als Zubehör bietet. Die meisten Neufahrzeuge verfügen heute serienmäßig über eine Klimaanlage. Parke dein Auto im Hochsommer im Sonnenlicht.

Das Auto im Hochsommer für einige Augenblicke belüften, bevor es beginnt, warme, angesammelte und angesammelte Wärme abzugeben. Schalte das System nur ein, wenn du den Innenbereich kühlen willst, denn die allgemeine Regel ist, dass die Verwendung der Klimaanlage den Treibstoffverbrauch steigert. Klimatisierung auf kurzen Strecken: Wenn die Klimaanlage effektiv abkühlt, sind Sie dabei.

Die Klimaanlage benötigt im städtischen Verkehr auch mehr Kraftstoff als der Landverkehr. Schalte die Klimaanlage vor Ende der Reise aus und lasse nur den Ventilator eingeschaltet, um einen Schimmelbefall der Klimaanlage durch Restfeuchtigkeit zu verhindern. Die Klimaanlage sollte auch im Sommer von Zeit zu Zeit anlaufen. Die überschüssige Luftfeuchtigkeit im Innenbereich, die z.B. bei vernebelten Fenstern zu sehen ist, wird verringert und das System behält eine gute Schmierung und damit eine hohe Dichtigkeit und Funktionalität.

Stellen Sie die Klimaanlage nicht zu sehr ab. Der Klimatisierungsexperte empfiehlt: Regelmässige Instandhaltung etwa alle zwei Jahre. Dadurch wird auch die Nutzungsdauer des Systems verlängert. Sollte das Kühlsystem nicht mehr richtig abkühlen, von Zeit zu Zeit einen störenden Duft abgeben oder andere Unregelmäßigkeiten auftreten, sollten Sie das System sofort in einer entsprechenden Fachwerkstatt überprüfen nachfragen.

Arbeiten im Kühlkreislauf der Klimaanlage dürfen nur von ausgebildetem Fachpersonal ausgeführt werden. Sie verfügt über die Ausstattung und das Know-how für den Klima-Service und ist mit den besonderen Wartungs- und Reparaturvorschriften des Automobilherstellers vertraut. Die Mechanikerin überprüft die Klimaanlage, tauscht den Filter aus und entkeimt die Klimaanlage. Vor dem Befüllen einer Kältemaschine mit Kühlmittel, das eine zu große Menge an Kühlmittel verliert, wird die Leckage gesucht und behoben.

Er überprüft das System nach einem Eingreifen in das System auf Undichtigkeiten, bevor er es mit Kühlmittel nachfüllt. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Filtrationstrockner und die dazugehörigen Dichtringe beim Betreten des Systems ausgetauscht werden (Austausch von Komponenten). Umgebungssituation: Klimasysteme sind mit Kühlmitteln durchsetzt. Gegenwärtig ist das Standardkühlmittel noch R134a - Tetrafluorethan - eine fluorierte Substanz, die als klimaschädliches Treibhausgas 1.430 mal mehr als Kohlendioxid zur globalen Erderwärmung beirägt.

Das Intergovernmental Panel on Climate Change der Vereinten Nationen geht davon aus, dass die Zahl der klimatisierten Pkw bis 2015 auf eine Billion ansteigen wird. Aus technischen Gründen und bei Wartungen, Lecks und Stößen wird das Kühlmittel in die Luft abgegeben. Bis 2015 wird schätzungsweise eine weltweite Menge an Kältemitteln mit einem Treibhauseffekt von 270 Mio. t Kohlendioxid in die Erdatmosphäre gelang.

In Deutschland und Europa nehmen die Freisetzungsmengen von klimaschädlichen Kältemitteln ebenfalls weiter zu. Inzwischen ist die Klimaanlage neuer Pkw-Typen mit dem brennbarem Kühlmittel C1234yf - Tetrafluorpropylen - gefüllt, das nur ein geringes Treibhauspotential hat. Gesetzgebung: Um die Emission von Treibhausgasen zu begrenzen, hat die EU die Direktive 2006/40/EC über die Emission von Klimasystemen in Fahrzeugen verabschiedet.

Gemäß dieser Direktive dürfen ab 2011 nur noch Kühlmittel mit einem vergleichsweise niedrigen Treibhauseffekt (weniger als 150) in Klimasysteme neuartiger Personenkraftwagen eingesetzt werden. Damit muss das bisher verwendete Kühlmittel R134a mit einem Erderwärmungspotenzial von 1.430 in Zukunft ausgetauscht werden. Die Treibhauspotenziale (GWP) beschreiben, wie hoch der Beitrag einer Substanz zur globalen Erwärmung im Verhältnis zur selben Kohlendioxidmenge (GWP=1) ist.

Markbeobachtung: Da das Kühlmittel R134a in Europa in Zukunft nach und nach verbannt wird, muss ein passender Austausch gesucht werden. Besonders umweltfreundlich wären Klimasysteme mit dem nativen Kühlmittel CO2 (Kohlendioxid), dem so genannten Kühlmittel R744. Gleichzeitig bietet die Chemieindustrie jedoch seit 2007 das entzündliche, fluorkorrigierte Kühlmittel W1234yf - Tetrafluorpropylen an.

Damit wurde die Weiterentwicklung von CO2-Klimaanlagen gestoppt. Im Unterschied zu R1034yf würde CO2 jedoch keine schwierig abzubauenden Substanzen freigeben, wie z.B. Fluorsäuren wie z. B. Essigsäure, die sich im Wasser ansammeln und für die Alge toxisch sind. Tests der Automobilhersteller haben im vergangenen Jahr gezeigt, dass sich bei einem Unfall in Autos das Produkt W1234yf zünden kann. Es setzt insbesondere toxische Fluorwasserstoffsäure frei.

Allerdings wird der brennbaren Werkstoff R1234yf weiterhin verwendet; weitere brandschutztechnische Maßnahmen sollen die Situation beheben. Alternativ dazu gibt es das nicht entzündliche Kühlmittel Kohl. So wollen beispielsweise Mercedes Benz und Volkswagen auf entzündliche Kühlmittel dauerhaft auskommen. Seit 2016 bzw. 2017 bietet die Daimler AG und die AUDI AG für einige Fahrzeuge Klimasysteme mit Kohlendioxid an.

Das Kühlmittel Kohlendioxid ist aus vielen verschiedenen GrÃ?nden eine gute und dauerhafte Lösung fÃ?r Autoklimaanlagen. Die Klimaanlage kann im Sommer als Heizpumpe eingeschaltet werden und so sehr effektiv auf niedrigere Temperaturwerte heruntergeheizt werden.

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