Zylinderkopfdichtung ölverlust Abdichten

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Ölabgabe - Ölaustritt - Undichte Abdichtung - Leckagen

Inwiefern funktionieren diese Zusatzstoffe, die undichte Dichtungsringe aushärten? Eine undichte Maschine ist ein wahres Problem, und das nicht nur, weil das Bewusstsein für die Umwelt überall deutlich gestiegen ist. Schon vor 30 Jahren, als ein großes Ölunfall unter dem Fahrzeug in der Regel noch fast geduldet wurde, war der Schwerölverlust bereits im TÜV-Prüfbericht ein "erheblicher Mangel".

Die Tatsache, dass es sich hierbei um einen Pfennig-Artikel aller Art handele, mache die Dinge nur noch zweifach lästig, denn der Wechsel der Maladdichtung erfordere in der Regel eine weitgehende Demontage von Maschine oder Getriebemotor. Denn viele der älteren Triebwerke (obwohl die Wellendichtung bereits 1939 entwickelt wurde) haben nur ein Rücklaufgewinde zur Abdichtung der Kurbelwelle im Lager.

Wahrscheinlich wurde der nicht hundertprozentige Erfolgsfaktor erst einige Zeit später deutlich, als eine fehlerhafte Zylinderkopfdichtung eine Teildemontage des Motors notwendig machte. Umso verwunderlicher erscheint es uns angesichts dieser Schadendiagnose, dass der Ölabfluss trotzdem so weit wie möglich vorher gestoppt werden konnte. Beide von uns geprüften Zusatzstoffe haben sich bei der Problematik der Elastomerdichtungsringe bestens bewiesen.

Allerdings ist die Effektivität der Zusätze bei anderen Arten von Flachdichtungen nicht nachgewiesen, weshalb wir Werbeversprechen wie "Für alle undichten Dichtungen" zögern. Ebenfalls wichtig: Die Zusätze können die genannten Dichtungsringe nur bis zu einem gewissen Grad "regenerieren", aber unter keinen Umständen wiederherstellen, z.B. einkleben. Richtige Dosis der Zusätze. Die Öladditive sind immer günstiger als die Demontage und Wiederabdichtung eines Motors, Getriebes oder einer Welle und sind daher einen Probelauf wert - sofern es sich um einen undichten Dichtungsring handelt.