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Vw Händler Wien
Vw-Händler WienQuartals 2018 beendet und an neue Normen angepaßt, so der Hauptimporteur Porsche Austria bei der APA. Dies würde jedoch nicht mit einer Reduzierung des Händlernetzwerks einhergehen, aber es könnte einige Anpassungen vornehmen. VW hat zur Zeit 109 Händler in Österreich.
Dies wird sich in den kommenden ein bis zwei Jahren sicher etwas verstärken, auch in Deutschland", sagte VW-Vertriebsvorstand Jürgen Stackmann vor dem Start einer Tagung mit Handelspartnern in München. Konkrete Angaben zu den vorgesehenen Kosteneinsparungen machte Stackmann auch nicht. "Rentabilität und Wirtschaftlichkeit konnten um durchschnittlich zehn Prozentpunkte gesteigert werden. Durch den Einsatz einer neuen EDV konnten hier zukünftig 60 bis 70 Prozent der Zeit erspart werden.
Da VW seinen Haendlern aber nicht mehr diktieren will, wie viele Menschen sie beschaeftigen muessen, koennten auch Autohaendler ihre Belegschaft reduzieren. In einem durchschnittlichen Handelsunternehmen in Europa sind 35 Angestellte beschäftigt, von denen etwa vier im Laufe der Zeit nicht mehr gebraucht oder für andere Tätigkeiten genutzt werden, so Stackmann. "Dies ist ein neuer Betrieb, der noch nicht existiert.
Der Abbau und die Veränderung des Händlernetzes mit aktuell rund 3000 Betrieben in Europa soll sich für die übrigen Partner auszahlen: "Wir verheißen unseren Partner eine dauerhafte Umsatzrendite", so der Geschäftsführer. Die Zielvorgabe liegt bei zwei Prozentpunkten. Der durchschnittliche Händler in Europa erwirtschaftet laut VW aktuell einen Umsatz von rund 27 Mio. EUR und eine Rentabilität von rund einem Prozentpunkt mit rund 620 Neuwagen pro Jahr - der überwiegende Teil davon aus dem Service- und Teilgeschäft.
So will VW in Italien und Spanien, wo aktuell eine Rendite von 2,5 bzw. 2 Prozentpunkten an der Reihe ist, Händler für das neue Kontraktmodell mit Perspektive eines stabilen Geschäfts überzeugen. Nach Stackmanns Worten sollen die Gespräche im ersten Quartal 2017 beendet sein.
Auch in Deutschland will sich VW Ende Oktober mit dem Händlerverein zusammensetzen, auch wenn es nicht um Schadensersatzansprüche geht. In der Diesel-Affäre ziehen zahlreiche Autohändler eine Klage gegen den VW-Konzern in Betracht, vor allem weil Leasing-Rückläufer an Bedeutung einbüßen. "Man muss sich mit unseren Partner zusammensetzen, sich zusammenreißen", sagte der VW-Vertriebsleiter.
Stapelmann betonte: "Unser Anspruch ist und bleibt, dass der Einzelhandel auch in Zukunft die Drehscheibe zum Verbraucher sein wird. "Abonniere unseren kostenfreien Rundbrief!