Verstellbarer Riementrieb

Einstellbarer Riemenantrieb

Sie ist das Grundprinzip aller stufenlos verstellbaren (CVT-) Riementriebe, die ein- und ausgeschaltet werden können, sowie der stufenweise und stufenlos verstellbaren Riementriebe. a: offener Riemenantrieb b: gekreuzter Riemenantrieb c: Aus diesem Grund müssen Riementriebe oft von bestimmten Geräten unter Spannung gehalten werden. href= "/in/technik/1s/Riemenantrieb/3035/" title="Riemen geben ihre Kraft durch Reibung weiter">Riemenantrieb

Nach wie vor ist der Keilriemen ein Antriebsübertragungselement mit vielen Nachteilen. Gurte üben ihre Kraft durch Friktion aus. Dies erfordert eine bestimmte Bandspannung. Dies wird durch Einstellen des Achsabstandes, durch einstellbare Keilriemenscheiben, durch Zusatzspannrollen oder durch einen auf einer Schwinge montierten Fahrmotor ermöglicht. Dennoch lässt sich mit den erwähnten Gurten ein Geschwindigkeitsverlust, der als Rutschgefahr bezeichnet wird, nicht vermeiden.

Für Keilleisten liegt er bei ca. 2%. Soll der Gleitschlupf vollständig eliminiert werden, um eine genaue Übertragung der Bewegung zu erzielen (z.B. bei Nockenwellenantrieben in Kfz-Motoren), muss der formschlüssige Steuerzahnriemen verwendet werden. Bandquerschnitte: Zu den beiden bedeutendsten Bandtypen gehören der Flaggurt und der V-Riemen. In vielen Fällen hat der Keilleistenriemen den flachen Riemen verschoben.

Im Vergleich zum Flachband hat der Keilleistenriemen folgende Vorteile: - Er kann als platzsparendes Gurtset genutzt werden. Keilleisten werden als normale Keilleisten und als schmale Keilleisten verwandt. Standardkeilriemen sind entsprechend der grössten Gurtbreite markiert. Aufgrund seiner höheren Flexibilität ist der schmale Keilleistenriemen für kleine Riemenscheibendurchmesser geeignet. In der Standardausführung werden die schmalen V-Riemen mit einer Nennweite von 9,7 bis 22 Millimetern durch die Symbole SPZ, SPA, SPB und SPC verkürzt.

Spezial-Vierkantriemen, auch "Variatorriemen" genannt, werden für den stufenlosen Antrieb eingesetzt, wie er beispielsweise beim Antrieb des Erntemaschinen.

Riemenantriebe werden zur übertragung von Rotationsbewegungen und -momenten eingesetzt, um große Nabenweiten zu überwinden.

Riemenantriebe werden zur übertragung von Rotationsbewegungen und -momenten eingesetzt, um große Nabenweiten zu überwinden. Riemenantriebe waren zu Beginn des Industrialisierungsprozesses die unverzichtbare antreibende Technologiebasis für den Aus- und Weiterausbau der Industrieproduktion. Der Antriebsstrom wurde in zentraler Weise generiert (z.B. Dampfmaschine) und über lange Getriebewellen, die unterhalb der Hallendecke der Produktionshallen verlaufen, auf die jeweiligen Fertigungsmaschinen übertragen.

Der Anschluss zwischen der Antriebswelle und der Bearbeitungsmaschine erfolgt über Flaggenriemen aus Chromeder. Aufgrund der Markteinführung von elektrischen Antrieben ( "Direktantrieb von Werkzeugmaschinen und Produktionsmaschinen") und einiger mit Lederbändern verbundener Beeinträchtigungen wurde der Riemenantrieb weniger häufig verwendet. Allerdings haben in jüngster Zeit die Riementriebe wieder an Gewicht gewonnen, vor allem durch den Einsatz von neuen Materialien und neuen Riemenkonstruktionen.

Entwicklungsrichtungen wie der Tendenz zur Steigerung der Maschinenproduktivität durch höhere Geschwindigkeiten, kompakte und leichte Konstruktionen und das Bemühen, wartungs- und leise Laufwerke zu verwenden, haben in den vergangenen Jahren die Leistungsvorteile von Riementrieben immer deutlicher gemacht. Neben der Kraftübertragung werden manchmal Gurte für den Stück- und Schüttguttransport, als Mitnehmer für Reinigungsbürsten, Schütze usw. verwendet.

Zu erwähnen sind neben der einfachen Art des Riementriebs auch der Flat-Riemen, die Zahn- und Keilleisten, die im heutigen Maschinen- und Anlagenbau immer häufiger eingesetzt werden. Es wird unterschieden zwischen Riementrieben mit konstantem Übersetzungsverhältnis, manuellen Riementrieben (Leistungsübertragung ein- und ausschaltbar) und stufenweisen und stufenlosen Riementrieben. Die am häufigsten eingesetzte Ausführung mit einfachstem Struktur ist der Offenriemenantrieb (siehe Abb. 2).

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