Rotor Ölpumpe

Kreiselölpumpe

Die Verwendung des Rotors in der verstellbaren Flügelzellenpumpe wird durch die flache Bauweise begünstigt. In einer Rotorpumpe werden die Zahnräder als Rotoren bezeichnet. mw-headline" id="Arbeitsweise">Arbeitsweise[Editieren | | | Quellcode bearbeiten]> Es handelt sich um einen hohlen Behälter (Stator), in dem sich ein anderer Behälter (Rotor) dreht. Der Rotor ist in der Rotationsachse des Läufers außerhalb des Ständers angebracht, der Rotor trifft die Statorinnenwand zwischen Ein- und Austrittsöffnung. Vakuum-Pumpen nach diesem Grundsatz werden in Chemielabors oft auch als Ölpumpe bezeichnet, da sie meist große Schmierölmengen erfordern.

Eine oder mehrere in der Regel radiale Führungsschienen sind in den Rotor (2) integriert. Mit diesen Schiebern wird der Abstand zwischen Ständer und Rotor in mehrere Räume aufgeteilt. Zur Kompensation der Veränderung des Abstandes zwischen Rotor (2) und Ständer ( "1") während einer Umdrehung können sich die Drehschlitten in den Führungsschienen fortbewegen. In der Regel werden sie durch eine am Boden der Nut montierte Druckfeder (4) gegen die Statorinnenwand gepresst.

Zur Sicherstellung der Schmierfähigkeit wird in der Regel ein kleiner Schmierölteich innerhalb der Drehschieberpumpe durchlaufen. Diese wird in der Regel im Auslauftrakt abgetrennt und in den Schmierstoffbehälter zurückgeführt. Der Begriff Ölpumpe, der in Chemielabors häufig für solche Pumpen verwendet wird, lässt sich auf den Schmierstoff zurückführen. Eine elliptische Aufnahme im Schnitt sorgt für den Ausgleich des Rotordrucks in der Kabine (4).

Es gibt ein veränderliches Fassungsvermögen, das weder mit der Eintritts- noch mit der Austrittsöffnung, dem sogenannten Förderkanal, in Zusammenhang steht. Im geschlossenen Förderkanal wird das gepumpte Medium während des Pumpvorgangs aufgelöst und wiederkomprimiert. Der Aufwand für die Verdünnung bzw. Verdichtung des Fördermediums im Förderkanal ist daher niedrig, so dass er zugunsten einer simplen Auslegung der Vakuum-Pumpe in Betracht gezogen werden kann.

Bei anderen Anwendungsfällen, vor allem beim Pumpen von inkompressiblen Fördermedien wie z. B. flüssigen Stoffen, müssen bauliche Massnahmen getroffen werden - meist durch Vergrößern der Ein- und Austrittsöffnungen: Mit den durch die vergrösserten öffnungen adaptierten Regelzeiten entfällt der Förderweg und damit das Problemfeld. Läufer und Schiebeventil einer Drehschieber-Vakuumpumpe. Der Kunststoffschlitten (rechts) wird in die Längsrillen des Läufers eingesetzt.

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