Die Hauptuntersuchung hat schon so mancher Beziehung zwischen Auto und Fahrzeughalter ein jähes …
Farbwechsel Lack Auto
Automatischer FarbwechselKurzmitteilungen Kurzmitteilungen
Der einzige Weg führt heute durch eine Lackieranlage - aber in absehbarer Zeit können Fahrzeuge auf Tastendruck in Bruchteilen einer Sekunde die Farben ändern. "Wir arbeiten ständig an korrespondierenden Technologien", sagte Michael Hilt vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Automation am Dienstag vor dem dpa-Themenservice. Der " Spontan-Farbwechsel " ist auch auf Tastendruck durch den Autofahrer möglich.
Den blitzschnellen Farbwechsel ermöglichen die wachsenden Erkenntnisse der Nanotechnologie: In einem beabsichtigten Prozess werden der Beschichtung die kleinsten Partikel zugesetzt, die bei einem Elektroimpuls den Farbauftrag verändern können. "In der Nanoskopie kann man jetzt besser denn je Dinge beschreiben", sagt Hilt.
Lackmagie: Auto ändert innerhalb von Sekunden seine Farben.
Eine funktionelle, intelligente Lackierung macht es möglich: Fahrzeuge, an denen der Graffitikünstler Turrek gearbeitet hat, ändern ihr Erscheinungsbild mit der Temperatur der Luft - oder unter einer Warmdusche. Warmwasser enthüllt das Rätsel. Zuerst ist es nur ein BMW X6, das Auto wird feucht, dann taucht auf. "Dieses Verfahren heißt "hitzeempfindliche Farbe" und der BMW war nur der erste Scherz des Graffitikünstlers René Turrek.
Eines haben alle Luxus-Schlitten gemeinsam: Sie wirken "normal", aber wenn sich die Temperatur verändert, wechselt die Farbe und es entsteht kühles Graffiti. Seither wird der Ösnabrücker Turrek in der Tuningszene zelebriert, und macht Prominente mit der Wunderfarbe zufrieden. Turrek gibt jedoch zu, dass die Technologie selbst nicht gerade eine neue ist.
In der Vergangenheit gab es Matchbox-Fahrzeuge, die ihre Farben mit kaltem oder warmem Leitungswasser wechselten. Er kann auch das Temperatur-Spektrum bestimmen: "Wir können bei 18°C beginnen und bei 75°C aufhören". Auf diese Weise können die Fahrzeuge an die Gegebenheiten in den Abnehmerländern angepasst werden.
Farbumschlag am Auto:
Klarlack oder Folien?
Dies wird entweder durch einen Lack oder eine Fahrzeugfolie gewährleistet. Der Lack ist teuerer und haltbarer, die Filme haben eine geringere Haltbarkeit und sind billiger. Ein Auto kommt im Grunde genommen ohne Film aus, aber nicht ohne Lack. "Farbe muss immer am Auto sein", unterstreicht Norbert Hermann, Fachmann für Lacke und Farben im AZT.
"Hier kommt die Blattbildung ins Spiel. Wer ist das? Es wird auf das Auto aufgetragen und dient dem Schutz der Farbschicht. "Kratzen oder Vogelmist kommen nicht durch", sagt Carsten Graf, Fachmann für Lackierung und Karosserie im ADAC-Technikum Landsberg. Die Folie hält auch kleinen Steinschlag aus. Farbschutz ist aber nur ein Teilaspekt, der Filme für den Fahrer interessanter machen kann.
Der Film wird aufgetragen und abgezogen, wenn Sie ihn nicht mehr mögen. Danach wählt er eine leicht zu verkaufende Farbe und foliert sein Auto in seiner Wunschfarbe, erklärt Thomas Caasmann von der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung). Grundsätzlich gilt: Nur der eigene Stil bestimmt die Grenzen des Designs, sowohl für den Lack als auch für die Folien.
"Sie können jedes beliebige Motiv am Computer erstellen und als Folien ausdrucken", erklärt Hermann. So ist es möglich, auf sein Auto mit Folien aufzustecken. Es ist besser, die Folien nicht selbst aufzutragen. Je nach Fahrzeuggröße und Qualität des Materials sind die Folienpreise sehr unterschiedlich.
Der Lack ist immer noch die teuere Variante. "Im Regelfall sind sie 30 bis 50 prozentig billiger als eine komplette Beschichtung", sagt Caasmann. Auch bei den Folientypen müssen Fahrzeugteile zerlegt werden, um eine faltenfreie Verarbeitung zu gewährleisten. Bei der Lackierung wird jedoch das Entfernen von Scheinwerfer, Fenster, Beleuchtung und Dichtung zur Zerlegung der Karosse hinzugefügt.
Flächen, auf die keine Farbe aufgetragen werden soll, müssen abgedeckt werden. Außerdem muss die Karosse geschliffen werden, bevor Lack und Lack aufgetragen werden. "Eine anständige Fahrzeuglackierung hat gegenüber einer Folie den großen Pluspunkt der Langlebigkeit. Caasmann geht davon aus, dass die Nutzungsdauer von Folie nur etwa fünf Jahre beträgt. "Der Lack bleibt so lange wie das Auto, Filme lieber nicht", sagt Hermann.
Doch auch Folien sollten nicht für immer sein. "Normalerweise bist du nur eine vorübergehende Änderung des Autos. "An folienbeschichteten Körpern können Kratzen und Verkratzungen leicht repariert werden: "Das funktioniert Teil für Teil", sagt Graf. Wird z. B. der Fender zerkratzt, wird die schadhafte Schicht entfernt und der Raum wieder umwickelt.
In solchen Fällen sollten der Folienhersteller und die Farb- und Losnummer der jeweiligen Schutzfolie bekannt sein, damit das neue Teil optimal passt. "Auch wenn Sie Dias mit der entsprechenden Farbgebung auswählen, kann es dennoch zu Unterschieden kommen. "Es kann auch zu Problemen bei der Reparatur von Lacken kommen. "Man steht dann immer im Dunkeln, wenn man beim Kauf einen Unfallschaden versteckt", erläutert der Sachverständige des ADAC.
"Weil nicht nur die Folien, sondern auch die darunter liegende Farbe Schaden nehmen kann", erläutert der AZT Experte. Soll die Farbe unter der Schicht weiterhin gleichmäßig wirken, muss das gebrochene Teil nachlackiert werden.