Das Internet macht es möglich: Eine Werkstatt finden Sie hier schon mit Eingabe einiger weniger …
Dieselpartikelfilter Verstopft
Der Dieselpartikelfilter ist verstopftDie Wut des Menschen ist begreiflich. Für seinen Opel Zafira mit Diesellokomotive, den er 2005 kaufte, gab er 26.500 auf. Aber im Nahverkehr ist der standardmäßige Russfilter ständig verstopft, weshalb der Mann durch alle Fälle vor Gericht geht.
Aber er kann das Fahrzeug nicht zurückbringen, urteilt der Bundesgerichtshof: Ein Defekt kann nicht festgestellt werden, der Verstopfungsfilter ist auf dem neuesten technischen Niveau. Betroffen sind nicht nur der Opel des Beschwerdeführers, sondern auch alle Fahrzeuge, die standardmäßig mit einem Dieselrussfilter ausgerüstet sind. Für einen überwiegend kurzen Einsatz sind die Fahrzeuge nach dem derzeitigen Kenntnisstand einfach nicht tauglich, schreibt das Landgericht in seiner Argumentation unter der Aktenzeichenfolge VIII SR 160/08. Zwar treten ADAC-Straßenpatrouillen wegen des Russfilters nicht allzu oft auf, wie Helmut Klein aus dem Technikum des Automobilclubs sagt.
"Doch mit dem Opel Zafira hatten wir einige wenige Male zu beklagen. "Wenn man sich die Trauerboxen von Fachzeitschriften und die entsprechenden Internet-Foren ansieht, ist die Problematik der verstopfenden Russfilter offenbar nicht auf einzelne Typen und Fabrikate begrenzt. "Aber die Beschwerden über zugesetzte Luftfilter und Leistungsverluste nehmen zu", sagt Frank Volk vom TÜV Süden.
Dies ist zum einen auf die immer stärkere Ausbreitung von ab Werk mit Rußfiltern ausgestatteten Diesellokomotiven zurückzuführen. "Aber in erster Linie ist es das Nutzerverhalten der Fahrer", sagt Volker. Normalerweise werden sie während der Autofahrt unbeachtet gebrannt, der Luftfilter erneuert sich von selbst. "Die Regenerierung erfordert eine Abgastemperatur von rund 600 Grad", sagt Volker.
"Allerdings erreichen Diesel-Pkw im städtischen Verkehr nur 200°C. "Konsequenz: Der Frequenzumrichter ist blockiert und der Antrieb hat Leistungsabfall. Mit nachträglich installierten Russfiltern - so genannten Open Systems - tritt das nicht auf. Die Automobilhersteller sind sich des Problems mit Russfiltern im Nahverkehr durchaus bewußt. "Beim Freeriden sollten Sie auf jeden Fall die exakten Anweisungen der jeweiligen Anbieter befolgen und nicht einen Hinweis aus Ihrem Freundeskreis", sagt Frank Volk.
"Oftmals ignoriert der Autofahrer die Warnsystemanzeige im Cockpit", sagt Service Manager Andreas Braunseis vom Opel-Autohaus Hetzer in Berlin. "Wenn die dargestellten Regenerationsreisen durch den Nahverkehr immer wieder unterbrochen werden, reichert sich unverbranntes Benzin im Erdöl an", sagt Braunseis. Ein solcher Sachverhalt ist dem Servicemanager noch nicht bekannt geworden, aber von Zeit zu Zeit mussten sie " ortsfest " verbrannt werden.
Zu diesem Zweck ist das Fahrzeug mit dem PC verbunden und fährt im Stillstand durch ein voreingestelltes Fahrerprofil, bis der Frequenzumrichter ausreicht. Dies ist nur notwendig, wenn die Treiber die Anweisungen des Herstellers nicht befolgen. Aufgrund des Filtrationsproblems und der schwachen Preisbilanz von Dieselfahrzeugen mit niedriger Laufleistung empfiehlt Frank Volk vom TüV Südafrika Nahverkehrsfahrern, ein Fahrzeug mit Ottomotor zu kaufen.