Zahnriemenwechsel Vw Passat

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Steuerzahnriemen zählen zu den Verschleissteile eines Autos, die wenig Geld kosten, aber bei unsachgemäßer Instandhaltung trotzdem einen Totalverlust verursachen kann. Deshalb müssen Steuerzahnriemen regelmäßig überprüft werden. Prinzipiell ist ein gezahnter Keilriemen ein simpler Keilriemen aus Plastik oder Kautschuk, dessen Innenleben in regelmäßigen Zeitabständen überstehende Verzahnungen aufweist. Somit kombinieren die Zahnriemen die Einsatzmöglichkeiten eines Zahnriemens mit denen einer Zahnkette.

Beispielsweise kann ein Steuerzahnriemen mit zunehmender Belastung nicht verrutschen, da die Innenverzahnung immer für einen ruhigen Rundlauf sorgt und unkontrollierten Ruck.... Dadurch ist der Steuerzahnriemen sehr betriebssicher und ermöglicht die übertragung von wesentlich größeren Kräften als ein konventioneller Antriebsriemen. Darüber hinaus ermöglicht der reibungslose und zuverlässige Betrieb des Steuerriemens die Steuerung bestimmter Abläufe und Verfahren im oder am Verbrennungsmotor.

Je nach Fahrzeug und Motorentyp variieren natürlich die Riemenlänge und die Riemenführung. Im Regelfall läuft der Steuerriemen bei VW-Motoren jedoch vom Kettenrad der Kurbelwelle über eine Mittelwelle zum Kettenrad der Kurbelwelle und zurück zum Kettenrad der Nabenwelle. Durch den zuverlässigen und ruhigen Riemenlauf ist es möglich, den Betrieb der Exzenterschnecke zu steuern und den Takt der Einzelventile zu koordinieren.

Zahnradriemen sind starkem Verschleiss und natürlicher Beanspruchung ausgesetzt. Um schwere Schäden am Motor zu vermeiden, sollten daher die Steuerriemen in regelmässigen Zeitabständen überprüft und bei Bedarf ausgetauscht werden. Ausgehend von einer Kilometerzahl von 90.000 Kilometern (dann alle 30.000 Kilometer) sollte für den Einsatz von Wolfsburg, Touran und Caddy ein neues Zahnriemenmodell verwendet werden. Weitere Fahrzeuge wie der Tuareg und der Passat brauchen einen Tausch nach 120.000 Kilometern und der Scharan, der Bora und der New Beetle erst nach 180.000 Kilometern.