Selber Lackieren

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Hinweisschild: Machen Sie es selbst oder gehen Sie zu einem Beruf?

Malen ist nicht leicht und man macht aus über night keinen professionellen Autolackierer, aber mit viel Übung und Ausdauer kann man verblüffend gute Resultate erzielen. Einige Werke, wie zum Beispiel eine Effektlack-Volllackierung, sollte man aber in die Hände von Fachleuten einbauen, weil das Üben schlichtweg zu aufwendig wird.

Falls Sie an für Fahrzeugen und Lacken Interesse haben und nicht âzwei links Händeâ haben, können Sie entweder einen Teil der Arbeit oder mit etwas Übung auch einen kompletten Lackauftrag selbst erledigen. Auf dem Schrotthof gibt es in der Regel für kleines Kleingeld altes Kotflügel o.ä, da kann man erst mal ganz unkompliziert und/oder ein wenig üben probieren und muss danach nicht wieder runterziehen.

Die Fähigkeiten sollten mitgebracht oder für den Erfolg des Malvorhabens verwendet werden:

Die Vespa selbst bemalt - Teil I

Sie wollen Ihre eigene Farbe für die Sespa? Nachfolgend finden Sie alle Arbeitsschritte eines Vespa-Repaintings schrittweise nachvollzogen. Nicht das Lackieren, sondern die Zubereitung ist der entscheidende und zeitraubende Teil, der letztlich zu einer perfekten, fehlerfreien und hochglänzenden Lackoberfläche beizutragen hat. Abhängig vom Gesundheitszustand einer Wespe müssen Sie hier einige Zeit einplanen.

1 ) Neue Farbe: Die Farbe Ihres Motorrollers muss vollständig neu lackiert werden. Das gilt, wenn Ihre Vogelperspektive an mehreren Orten verrostet oder beschädigt ist. Am stärksten betroffen sind die Bereiche: Die Unterseite oder Lamellen des Trittbrettes, die Innenseite des Radspritzschutzes, die Seitenwände & die Ränder, an geschweißten Nähten, in schwer verunreinigten oder geschädigten Bereichen durch Steinschlag oder Unfälle.

Es wird empfohlen, bei einer kompletten Bemalung die Walze vollständig zu demontieren und das Blatt zu stanzen. 2 ) Teil- oder Überlackierung: Ihr Anstrich ist noch in gutem Zustand und kleine Reparaturen (Teillackierung im jeweiligen Farbton) oder Überlackierungen sind ausreichend. Wohin soll ich meine Maschine lackieren z.B. in einer freien und entstaubten Werkstatt, einem Keller oder einem dergleichen.

Im Außenbereich sollte es windlos, wohlig heiß, schattenspendend, staubfrei und nicht regnerisch sein. Für ein Winter-Projekt, wenn es draußen kühl ist, brauchen Sie eine andere Heizvorrichtung, da eine Zimmertemperatur von 15-25° C für die Bemalung oder Bearbeitung der Farben vonnöten ist. Benötigte Werkzeuge & Material: Am besten entfernen Sie mit einer Sandstrahlmaschine Staub oder Lack.

Wenn Sie mit einer Schleifmaschine oder einem Bohrer arbeiten, sollten Sie dann alle nicht hellen oder dunkle Bereiche von Hand mit Schmirgelpapier abschleifen, um zu prüfen, ob sich unter diesen Bereichen Korrosion ablagert. Falls Sie den Flugrost nicht zu 100% loswerden oder sich nicht ganz sicher sind, wird Brunox Epoxy oder Fertan Rust Converter (erhältlich zum Spritzen oder Lackieren) empfohlen.

Mit dem Rostlöser 2-3 mal nachbehandeln und übernachten lassen. Wurde es rostig, werden die Flecken zuerst leicht violett und dann dunkel. Für die Malerei: Bei der Lackierung sind Profi-Autolacke, Primer und Spachtel absolut empfehlenswert - hier sollte man auf keinen Fall einsparen! Eine weitere wichtige Etappe vor jedem Farbauftrag ist die Abreinigung.

Bei unsachgemäßer Entfettung der Fläche (z.B. Öl, Fett, Fingerabdrücke) und Entfernung von Staub können sich rasch Rissbildungen, Abplatzungen oder Korrosion ausbilden.