ölwechsel

Durch einen rechtzeitigen Austausch wird nicht nur das Motorinnere gereinigt, sondern auch die gesamte Leistung des Laufwerks wiederhergestellt. Zu den weiteren Merkmalen zählen der ausgezeichnete Verschleissschutz unter allen Einsatzbedingungen, der konstante Schmierfilm auch bei höheren Arbeitstemperaturen und der sichere und sanfte Start auch bei niedrigen Außentemperaturen. Die synthetischen Basisöle gewährleisten Sauberkeit und hervorragenden Verschleissschutz durch hohe Temperaturbeständigkeit in beide Drehrichtungen und für einen besonders sanften Start auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen.

Allgemeine Informationen

Fahren Sie das Gerät in eine passende Stellung. Vergewissern Sie sich, dass das Gerät so gerade wie möglich steht. Das Gerät gegen Bewegungen jeglicher Natur, z.B. Abrollen, schützen. Den Öleinfüllstutzen abnehmen. Falls Ihr Auto mit einem Öl-Filter als vertikale Patrone ausgestattet ist, nehmen Sie den Gehäusedeckel mit einem geeignetem Gerät ab.

Anheben des Fahrzeugs an einer vom Fahrzeughersteller festgelegten Stelle. Gegebenenfalls eine Motorhaube abnehmen. Die Ölablaßschraube mit einem Ring-Maulschlüssel lockern. Eine Tropfschale unter die Öffnungen der Ölablaßschraube anbringen. Je nach Lage der Öffnungen ist auf eine entsprechende Biegung des entweichenden Öles zu achten. Die Ölablaßschraube vorsichtig aus dem Anschlussgewinde herausschrauben.

Die Ablassschraube so rasch wie möglich entfernen, um die Öffnungen rasch zu öffnen. Während das Öl abläuft, überprüfen Sie, ob die Tropfschale erneut aufgestellt werden kann.

Falls Ihr Auto mit einem Blech-Ölfilter ausgestattet ist, lockern Sie den ölfilter sorgfältig mit dem ölfilterschlüssel. Wenn die erste nicht ausreichend ist, um das Ablassöl abzulassen, verwenden Sie eine zweite Auffangbehälter. Entfernen Sie den Filter komplett aus dem Ventil. Vergewissern Sie sich, dass die alten Dichtungen ausgebaut sind.

Auch alle anderen Bereiche, die mit Motoröl in Berührung kommen, reinigen. Die Abdichtung des neuen Öl-Filters leicht mit Motoröl nässen. Den neuen Ã-lfilter am Ã-lfiltergewinde befestigen. Ziehen Sie den Filter von Hand an. Ablassschraube der alten Abdichtung entfernen. Ölablaßschraube reinigen.

Neue Flachdichtung aufsetzen. Die Ölablaßschraube von Hand einsetzen. Die Ölablaßschraube mit dem entsprechenden Ring-Maulschlüssel festziehen. Nehmen Sie die Tropfschale unter dem Wagen ab. Lassen Sie das Auto wieder herunter. Falls Ihr Auto mit einer Ölfilterpatrone ausgestattet ist, tauschen Sie diese aus:

Den Gehäusedeckel abnehmen. Der Zentrierbolzen des Bezuges wird je nach Ausführung in den Bezug eingebaut oder individuell gestaltet. Die Abdichtungen des Zentrierbolzens mit einem engen Schlitzschraubenzieher abheben. Die neuen Abdichtungen mit etwas Motoröl befeuchten, damit sie leichter über den Drehzapfen gleiten. Neue Dichtung einbauen.

Gehen Sie genauso vor, wenn sich die Hauptabdichtung im Gehäusedeckel befinden. Die neue Ölfilterpatrone einsetzen. Den Gehäusedeckel wieder aufsetzen. Gegebenenfalls den Zentrierbolzen austauschen. Mit Hilfe des Fülltrichters die vorgegebene Motorölmenge in den Öl-Einfüllstutzen einfüllen. Den Einfüllstutzen mit dem Gehäusedeckel schließen.

Mit dem Ölmessstab die Motorölmenge kontrollieren. Vergewissern Sie sich erneut, dass das Gerät gegen Verrollen abgesichert ist und kein Getriebe einlegt. Normalerweise ist die Abweichung zwischen minimal und maximal 1l Motoröl. Bei zu geringem Ölspiegel Motoröl nachfüllen. Über den Ölaustausch im Maschinenraum einen geeigneten Ort auftragen.

Alle Verriegelungen aus dem Wagen herausnehmen. Altes Motoröl und Motorölfilter zusammen mit den Abdichtungen an einer entsprechenden Stelle auffangen. Motorenöl und Motorölfilter werden immer wieder eingesetzt. An manchen Stellen ist das Motoröl auch an der Motorverbrennung beteiligt, so dass dort verschiedene Arten von Rückständen zu finden sind. Altes Betriebsmittel und Altfilter müssen an einer dafür vorgesehenen separaten Annahmestelle entsorgt werden.

Den richtigen Filter findet man im Zubehörfachhandel unter Nennung des Herstellers und der Typennummer einschließlich des Baujahres und unter Beachtung des Motorkennbuchstabens.