T4 Partikelfilter Nachrüsten

Nachrüstung DPF Partikelfilter für VW T4

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mw-headline" id="DPF_-_Wall_flow_filter_-_Closed_System">DPF - Wall_flow_filter - Closed_System[Bearbeitung]

Den Wandströmungsfilter als abgeschlossenes Regelkreis und den Bypass-Filter (Strömungsfilter) als geöffnetes Regelkreis. Dabei werden die Dieselemissionen in einem abgeschlossenen Kreislauf (Wandströmungsfilter) durch eine Porenwand gedrückt. Während der Penetration werden die Teilchen durch physikalisch-chemische Prozesse nach Wunsch modifiziert. Dadurch fluktuiert der Abscheidegrad stark und als unerwünschte Nebenwirkung wird die Porenwand nacheinander durch die Russpartikel "verstopft", die durch das Fahren bei zu niedriger Fahrtemperatur nicht umgewandelt worden sind.

Daher ist ein Reinigungsprozess in regelmäßigen Abständen erforderlich, je nach Fahrsituation in mehr oder weniger kurzen Abständen. Zur Auslösung und Steuerung des angestrebten Reinigungsprozesses werden zusätzliche Kraftstoffe oder andere katalysatorisch aktive Substanzen in das Abgassystem eingeblasen. Dabei werden die an der Oberfläche haftenden funktionserhaltenden Partikeln wärmegedämpft aufbereitet und die Funktionalität des DPF wieder hergestellt; die Druckbedingungen werden auf die angestrebte Sollsituation reduziert.

Damit wurde die angestrebte Wärmebetriebssituation im DPF vorübergehend geschaffen und der Reinigungsprozess weitgehend abgeschlossen. Die Funktion des offenen Systems (Bypass-Filter / Strömungsfilter) unterscheidet sich grundsätzlich von der des geschlossenen Systems. Sie ist eine Wabenstruktur, so dass eine sehr große Fläche für die Partikelaufbereitung zur Verfügung steht.

Das DPF des geöffneten Typs kann nicht ganz "verstopft" werden. Die Funktionalität ist in diesem Falle aber auch mit optimierten thermischen Verhältnissen verknüpft. Dieses DPF wird bis zu einem gewissen Grade mit Ruß gefüllt, bei längeren Kurzstreckenfahrten sinkt der Nutzungsgrad auch aufgrund der Betriebsart und die Rußfüllmenge wird voraussichtlich verhältnismäßig rasch erreicht. Der Rußgehalt steigt.

Es gibt in einem geöffneten Regelkreis keine vom Motormanagementsystem kontrollierte Wiederherstellungsphase. Mit den Rußpartikeln, die sich an der Kannwand angesammelt haben, aber aufgrund ungünstiger Einsatzbedingungen nicht weiterverarbeitet werden konnten, wird die Weiterverarbeitung von weiteren Partikeln nahezu verhindert. Dadurch wird der Querschnittsbereich der Aktivkanäle immer kleiner. Dabei wird der Abgasstrom über einen passiven Kanal abgeführt.

Um die Effizienz wieder zu steigern, den Abgasgegendruck wieder zu normieren, den Dieseleinsatz zu reduzieren und schließlich die Reaktionsfähigkeit des Antriebs wieder zu steigern, kann der Autofahrer dies mit einer simplen Massnahme einhalten. Das bedeutet, dass die Rinnen "durchgeblasen" werden und die haftenden Russpartikel plötzlich in größeren Mengen beseitigt werden. Jedes DPF im T4-TDI beruht aufgrund der Umbausituation auf der Bypass-Filter-/Open-System-Technologie.

Das DPF ist nur in den Abgastrakt eingebunden und oft nur gegen den werkseitig montierten Oxydationskatalysator ausgetauscht. Im Anschluss an die Entfernung ergab sich folgende visuelle Situation: Die wabenförmige Struktur war deutlich sichtbar, die Detailaufnahme mit Füllblitz verdeutlicht auch die Beschichtungen in den Rinnen. Das DPF erscheint äußerlich "frei" und die Sender sind kontinuierlich.

Das DPF wird eingangsseitig mit einem Plastikbeutel und einem Klebeband durch eine kleine öffnung im Beutel mit einer Pressluftpistole mit langen Schlauch, besser aber nur mit einem Schlauch ohne Pressluftpistole geschlossen, der Luftstrom durch die Luftkanäle wird gedrückt. Die Reinigungsleistung: Nach der Entsorgung von ca. 2 Handvoll Ruß der groberen Teilchenstruktur, einigen Rauchwolken der kleineren Teilchenstruktur konnte man die überzogene Fläche der Rinnen in der Honigwabenstruktur wesentlich besser ausmachen.

Die Leistung des AXG wurde nach diesem Außenreinigungsprozess deutlich verbessert. Damit das DPF zur unkomplizierten und zerstörungsfreien Säuberung regelmäßig zerlegt und montiert werden kann, ist eine unkomplizierte und technisch einwandfreie Änderung die geeignete Lösung. Der Schlauch des DPF wird mit einem Draht etwa in der Höhe der Hitzeschutzplatte durchbrochen. Die DPF kann durch Lockern der drei Verschraubungen am DPF-Flansch leicht zerlegt und entfernt werden.

Das DPF kann nach dem Reinigungsprozess leicht und rasch wieder in das Abgassystem integriert werden. Zunächst wird ein Sammelmedium (Tuch, Winde, Staubfilterbeutel, etc.) am Rohr angeheftet und mit Isolierband (roter Kreis) gut und so fest wie möglich festgeklebt. In einem zweiten Arbeitsschritt wird ein kleiner Plastikbeutel auf den DPF-Topf aufgetragen und gleichzeitig so hermetisch wie möglich verklebt.

Anschließend sollte ein langes Schlauchstück (grüne Markierung) unmittelbar am Pressluftschlauch angebracht werden, vorzugsweise ohne druckreduzierende Pressluftpistole. Dieser Schlauch durchdringt den Plastikbeutel und wird nahezu bis zum Bienensystem im DPF eingeführt. Befestigen Sie den Schlauch so dicht wie möglich mit dem Klebestreifen im Plastikbeutel. Die Leitung muss kurz zeitig gehalten und platziert werden.

Dadurch können mehrere Druckluftstöße problemlos von Hand in die Honigwabenstruktur eingebracht werden und die Reinigungswirkung ist gut "sichtbar". Weil sich der DPF offenbar rasch wieder mit der Rußbasismenge auffüllt, ist eine regelmäßige Entfernung mit Reinigung in kürzeren Intervallen vergleichsweise sinnlos. Auf den vergangenen zehntausend Kilometern (im Mischbetrieb) wurde die folgende Reinigungsmöglichkeit als nicht optimal, aber dennoch schlichtweg durchführbar und effektiv identifiziert:

In dem gegenwärtigen gemischten Betrieb (mit einem erheblichen Anteil an kurzen Strecken) reicht diese Messung alle 400-500 Kilometer aus, um die angestrebte Leistung des Triebwerks zu erhalten. "Das " Freilaufen " über größere Distanzen ist bei einem geöffneten Schienensystem mehr als zwecklos.