Autoreparatur ist Vertrauenssache. Der weitaus größte Teil der Autofahrer ist nicht in der Lage zu …
Rotor Wuchten
Auswuchten des RotorsRadauswuchten
Ob Sie einen Einzelrotor oder eine Baureihe sicher und genau gewuchtet haben wollen, wir können Ihnen mit unserem Wuchtservice / Vertragswuchten rasch und kostengünstig weiterhelfen. Die Auswuchtung von Läufern hat zum Zweck, Lagerungskräfte, Lagerschwingungen, Wellendeformationen und Fundamentlasten auf ein Minimum zu beschränken. Die Auswuchtung reduziert die Unsymmetrie und eliminiert sie im Idealfall vollständig.
Mit unseren hochmodernen rechnergesteuerten ortsfesten Zwei-Ebenen-Auswuchtmaschinen wuchten wir für Sie die rotierenden Teile (starre Rotoren*). Der Rotor kann nicht oder nur mit großem Aufwand demontiert werden oder viele Teile wie z. B. Wellen, Kupplungen, Keil- und Keilriemenräder etc. kommen aus betrieblichen Gründen zusammen, die zusammen gewuchtet werden sollen? Wir balancieren in diesen FÃ?llen Ihren Rotor vor Ort durch unser mobiles AuswuchtgerÃ?t im Einbaulage.
Die Läufer müssen von der Außenseite her erreichbar sein, Kalibrier- und Ausgleichsgewichte können angebracht oder montiert werden, Vibrationssensoren und ein Drehzahlsensor können befestigt werden. Starre Rotoren: Ein Rotor, dessen Mittellinie bis zu seiner Arbeitsgeschwindigkeit gerade ist ( "nicht verbiegt") und dessen Ungleichgewicht daher bei niedriger Drehzahl (niedrige Drehzahl) und in zwei Stufen ausgleichbar ist.
Auswuchten von Wellenverbindungen
Solche Ungleichgewichte in einem Antriebsstrang können nicht nur zu starken Schwingungen im laufenden Prozess sondern langfristig auch zu Schäden an einzelnen Bauteilen, einschließlich des kompletten Antriebssystems, führen. 2. Weil hier unter anderem die Geschwindigkeit einen maßgeblichen Einfluss hat, wird immer für eine gewisse Geschwindigkeit gewuchtet.
Anhand des nachfolgenden Beispiels einer Schachtkupplung wollen wir Ihnen einen kleinen Überblick über das Wuchten vermitteln. Die Auswuchtung wird unterteilt in "statisches" Wuchten (sog. Einebenenwuchten; Bild 1) und "dynamisches" Wuchten (sog. Zweiebenenwuchten; Bild 3). Das Längen-Durchmesser-Verhältnis des zu balancierenden Rotors (z.B. die komplette Kopplung oder Teile einer Kupplung) bestimmt, ob statisches oder dynamisches Balancieren erforderlich ist.
Bei einem Längen/Durchmesserverhältnis von 1 wird ein dynamischer Abgleich ausgeführt. Der Unwuchtausgleich an einem Rotor kann durch Abtragen, z.B. Bohren, Fräsen etc. oder durch Materialapplikation, z.B. Schweißen oder Aufschrauben erfolgen. Für das statische Wuchten ist ein Unwuchtausgleich am Rotor in einer Lage ausreichend, d.h. der Massenausgleich erfolgt nur an einer Stelle auf der Rotorachse.
Der Unwuchtausgleich findet beim Schwingungsausgleich in wenigstens zwei oder mehr Schichten auf dem Rotor statt. Je nach Kupplungsart und Ausführung muss eine geeignete Auswuchtversion ausgewählt werden. Je nach geforderter Wuchtgüte werden die einzelnen oder alle Kupplungsteile auswuchtet. Einzelteile einer Verbindung werden zu einer Einheit zusammengebaut, z.B. linke/rechte Kupplungshälfte, und entsprechend der gewünschten Auswuchtqualität gewuchtet.
Dabei wird beispielsweise eine Kupplungsseite als montierte Einheit und die andere Hälfte in einzelnen Teilen balanciert, so dass Verschleißteile wie z. B. Bremsbeläge oder Trommeln später leicht ausgetauscht werden können. Die Auswuchtung einer fertig konfektionierten Verbindung ist nur bei drehstarren und spielarmen Verbindungen, wie z.B. Lamellen- oder Metallbalgverbindungen, zweckmäßig.
Radnabe und Hülse werden nur unter Belastung zentriert, was beim Auswuchten nicht der Fall ist. Eine Zahnkupplung kann daher nur in Form von Teilen oder Einzelkomponenten gewuchtet werden. Unter Einsatzbedingungen deformiert sich der Kranz anders als der Wuchtvorgang und kann daher nicht als Auswuchtkomponente bezeichnet werden. Auch diese Geräte werden von den jeweiligen Produzenten vorgewuchtet.
Für Achsen, die für eine Welle-Nabe-Verbindung mit Paßfedern bestimmt sind, gibt es unterschiedliche Auswuchtkonstruktionen. Zur Harmonisierung der Wuchtung von Achse und Verbindung muss bei der Wuchtung der Verbindung auch der Wuchtaufbau beachtet werden. Beim Halbkeilwuchten wird die Maschinenachse mit einer halben Passfeder ausgewuchtet oder bevor die Passfedernut eingesetzt wird.
Auch in diesem Falle ist die Kupplungshälfte mitgewuchtet. Dazu wird die Kupplungseinheit bzw. das Kupplungsteil auf einer glatten Ausgleichsbuchse (Welle) montiert und mit einer geschlossenen Passfedernut balanciert. Durch Einführen einer halbhohen Passfeder kann die Passfedernut hergestellt werden oder die Verbindung wird vor der Passfedernut balanciert. Letztere ist die häufigere und einfacher eigenste Ausführung, da die exakte Lage und Gewicht der Passfeder beim Wuchten mit einer eingelegten Passfeder bekannt sein muss.
Beim Vollkeilwuchten wird die Maschinenachse mit der gesamten Passfeder auswuchtet. Dabei wird die Verbindung nach dem Einstechen auf einer glatten Wuchtstütze montiert und mit einer offenen Paßfedernute auswuchten. Die Auswuchtung einer Verbindung ist, wie bereits oben beschrieben, für den unausgeglichenen Betrieb Ihres Antriebssystems und den Schutz der Bauteile von Bedeutung.
Natürlich ist auch die Wahl und Koordination der korrekten Verbindung von großer Wichtigkeit. Wir beraten Sie gern bei der Suche nach der passenden Verbindung für Ihre Applikation.