Kettentrieb

Antriebskette

Die Kettenantriebe werden in Form von Rollenketten, Antriebsketten, Förderketten und Lastketten eingesetzt. Billigere Lager!). Platzsparendes Design, einfache Installation, geringe Wartungs- und Instandhaltungskosten machen den Kettenantrieb zu einem attraktiven Preis! Der Kettenantrieb enthält im Vergleich zum Zahnradantrieb mehrere Komponenten, ist aber manchmal kostengünstiger.

an den Kettenantrieb.

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Kettenantriebe sind Traktionsantriebe. Über eine Reihe von Ketten üben sie Rotationskräfte mit einem festen oder veränderlichen Übertragungsverhältnis. Diese funktionieren in der Regelfall über Zahnräder und gehören zur Gruppe der formschlüssig gelagerten Zahnräder. Ein Arrangement aus einem Antriebs- und Antriebsrad mit einer rotierenden Sägekette wird als Kettenantrieb bezeichnet. In diesem Fall handelt es sich um einen Kettenantrieb. Kettenantriebe mit stufenweise schaltbarer Getriebeübersetzung werden z.B. bei Rädern mit Schaltwerk, aber auch früher bei einigen von Richard Küchen entwickelten Motorrad-Modellen eingesetzt.

Dabei sind die Abmessungen der Kette standardisiert, ihre Abmessungen sind in Zentimeter ausgedrückt. Die gebräuchlichste Bauform sind Zwangskettenantriebe. Die so genannte Abrollkette wird überwiegend als Treibkette eingesetzt. Obwohl bei kraftblockierenden Antriebsübertragungen (z.B. Riemen- oder Seiltrieb) immer ein gewisser Antriebsschlupf vorliegt, laufen die An- und Abtriebswellen von Kettentrieben immer vollkommen zeitgleich.

Im Automobilbau wird die Nockwelle, die immer in einem festen Winkel zur Kurbelwelle liegen muss, daher meist von einer Ketten- oder Zahnriemenwelle mitgenommen. Bei einem Kettenantrieb sind keine großen Haftflächen für die Leistungsübertragung erforderlich, z.B. bei Riemenantrieben (mit Ausnahme von Zahnriemen), so dass geringere (Zahn-)Scheibendurchmesser möglich sind. Durch die geringe elastische Verformung der Ketten beim Drehen sind geringere Umschlingungswinkel bzw. Nabenabstände möglich.

Kettenantriebe haben erhöhte Fahrgeräusche. Dabei wickelt sich die Sägekette nicht um die Zahnriemenscheibe, sondern polygonal, so dass das Umfangskettensegment kleiner ist als der beschreibende Kreiskreis. Dadurch kommt es zu einer unterbrochenen Leistungsübertragung - die Abtriebswelle wird wechselseitig ein- und ausgefahren, was zu großen Laufkräften im Betrieb und damit zu großen Belastungen für den Bediener im Betrieb und in der Wartung der Anlage auftritt. Vertikal aufgestellte Achsen können mit einem Kettenantrieb nicht gut verbunden werden, da die Kettenglieder nur auf einer Seite an der Scheibenfläche anreiben.

Im Falle von vertikal übereinander montierten Querwellen durchhängt die Sägekette am Unterrad, was zu ungünstigeren Laufeigenschaften führen kann. Vibrationen - insbesondere am rückführenden Kettenabschnitt - müssen zum Teil durch zusätzlich (teilweise federbelastete Dämpfer) oder Zugrollen reduziert werden. Positivkettengetriebe werden auch bei Fahrrädern verwendet. Nachteilig für die Leistungsübertragung durch die Ketten ist die Tatsache, dass das Übersetzungsverhältnis nicht kontinuierlich eingestellt werden kann.

Dies hat vor allem im Fahrradbereich dazu beigetragen, dass in den vergangenen Dekaden vor allem Schaltwerke mit einstufigen Kettenradpaketen gefragt waren, die aufgrund der technologischen Fortentwicklung von Ketten und Kettenrädern (9- und 10-fach-Kassetten, seit 2008 auch 11fach) nun vom Fachhandel in einer großen Auswahlmöglichkeit offeriert werden. Für die Leistungsübertragung ohne Zwangsverriegelung werden so genannte Gliederkettenantriebe eingesetzt.

Diese funktionieren in der Regelfall zwangslos und sind daher nicht den Kettenantrieben zugewiesen, sondern verfolgen das Funktionsprinzip von Riementrieben. Ausgenommen hiervon sind formangepasste Lamellenkettenantriebe, wie das stufenlos regelbare PIV-Getriebe, bei dem eine Sägekette mit seitwärts schaltbaren Gliederplatten in die Radialrillenverzahnung von zwei Kegelscheibenpaaren eingreift. Im Kraftfahrzeug wurden Kettenantriebe auch als Vierganggetriebe eingesetzt.

Darüber hinaus gibt es stufenlos verstellbare Kettenräder, bei denen zwischen je zwei Kegelrädern auf der An- und Abtriebseite jeweils eine lamellare Sägekette durchläuft. Bei einem Plattenkettengetriebe wird eine Sägekette eingesetzt, deren seitenverschiebbare Platten mit zwei gerillten, stumpf kantigen Kegelrollen formschlüssig verbunden sind. In der Hydraulik wird der Ã-ldruck drehmomentabhÃ?ngig so gesteuert, dass die Ketten nicht rutschen, da sonst das Getriebe zerstört werden kann.

Sie werden in Pkw als automatische Schaltgetriebe eingesetzt. Der Verschleißgrenzwert von Treibketten wird oft mit einer Kettendehnung von ca. 1,5 mm erreicht. Ein ebenmäßiger und zuverlässiger Betrieb von länglichen Treibketten kann durch Zugelemente nicht mehr kompensiert werden. Springers 2008, ISBN 978-3-540-76653-7, S. 618-636. N. W. Worobjew: Kettenantrieb. Zweites t/ improved and supplemented edition, Berlin: Verlagstechnik und Arnold und Stolzenberg in Berlin: Arnold und Stolzenberg Gesellschaft, Einbeck: Chain transmission.

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